Hier erzähl ich euch erstmal ein bisschen war Au Pair überhaupt ist, soll ja Leute geben die das nich wissen. Und wenn ihr dann darüber bescheid wisst verrat ich euch noch warum ich Au Pair mache und warum ausgerechnet in Amerika.
Das müssen Au Pairs neben Ihrer Kinderliebe noch mitbringen:
- Interesse an Amerika
- 18 - 26 (Frauen), 21 - 26 (Männer) Jahre alt
- Erfahrung mit Kindern (mindestens 2 Referenzen)
- Führerschein Klasse 3
- gute Englischkenntnisse
- Abitur, Fachhochschulreife oder Realschulabschluss mit Berufsausbildung
- gesund sein
- Nichtraucher
- Offenheit, Flexibilität und Verantwortungsbewusstsein
- lachen können
Und was macht eigentlich ein Au Pair???
Als Au Pair ist man für 12 Monate bei einer Gastfamilie unter gebracht. Ein Au Pair arbeiet höchstens 45 Stunden pro Woche und max. 10 Stunden am Tag. Die Hauptaufgabe des Au Pairs liegt in der Kinderbetreuung und damit verbundene Arbeiten wie z.B. Mahlzeiten für die Kinder zubereiten, Spielsachen aufräumen, Wäsche der Kinder waschen, Kinder zu Aktivitäten fahren und abholen etc. Das Au Pair ist nicht für allgemeine Hausarbeit (z.B. Kochen, Putzen, Waschen für die Gasteltern) zuständig!
So und jetzt werd ich noch die restlichen Rahmenbedinungen der US-Regierung kopieren. Dauer: 12 Monate, mit Option auf 24 Monate zu verlängern; Sommer AuPair 3-4 Monate
* Bezahlter Hin- und Rückflug
* Mehrtägiges Einführungsseminar in der USA nach der Ankunft mit Unterricht in Entwicklung von Kindern Kindersicherheit und Erste Hilfe
* In den ersten 3 Tagen muß ein Familienmitglied oder Ansprechpartner zu Hause sein 1 ½ Tage frei pro Woche und
mindestens ein freies Wochenende im Monat (von Freitag Abend bis Montag Morgen)
* zwei Wochen bezahlter Urlaub (10 Werktage)
* $ 139,05 Taschengeld pro Woche
* Unterkunft und Verpflegung frei
* eigenes Zimmer
* Krankenversicherung
* Teilnahme an Fortbildungskursen an Volkshochschule oder College ist Pflicht (dazu Zuschuss bis zu $ 500/Jahr von der Gastfamilie)
* Betreuung in den USA durch die Orgnaisation
* Gegebenenfalls Unterbringung in einer anderen Gastfamilie
* 13. Monat zur freien Verfügung, z.B. zum Reisen
Warum will ich Au Pair werden?
Ja das ist die Frage der Fragen. Also ich mochte Kinder schon immer gerne, ich hab schon als ich noch kleiner war immer schon auf die kleinen Kids aufgepasst die bei uns im Haus gelebt haben. Irgendwann gab's dann keine kleinen Kinder mehr, die sind nach und nach alle ausgezogen, also ist das dann wieder abgeflacht. Letztes Jahr im November war ich dann eigentlich auf der Suche nach Sprachreisen und da ist mir dann eigentlich das erste mal so wirklich der Begriff Au Pair entgegen gefallen. An dem Abend hab ich noch superviel darüber gelesen und ab dem Zeitpunkt stand für mich fest das ich das machen möchte. Und seitdem babysitte ich eben auch wieder um auch alle Anforderungen erfüllen zu können.
Und dann ist es echt ein Traum. Ein Jahr in einer Familie in Amerika zu leben, auf die Kinder aufpassen, den American way of life kennen zu lernen, das Englisch zu verbessern. Ja was soll ich noch mehr sagen. Komm schon wieder ins schwärmen wenn ich das hier schreibe.
Warum will ich unbedingt in die USA?
Also als ich auf die Idee gekommen bin Au Pair zu machen, hab ich erst mit dem Gedanken gespielt nach Australien zu gehen, dass ist aber leider relativ teuer wenn man wirklich ein Jahr lang bleiben möchte. Man muss irgendwie 3000€ nachweisen können die man dort sozusagen als Taschengeld hat. Tja und wer hat mal eben so 3000€??? Also ich jedenfalls nich. Und da ich aber da schon zwischen Amerika und Australien geschwankt habe, wurde mir die Entscheidung sehr leicht gemacht. Mittlerweile freu ich mich tierisch auf die USA, den "American way of life" mitzuerleben, die Kultut kennen zu lernen, die Sprache so richtig gut sprechen zu können. Und noch dazu ist es denk ich einfach mit am sichersten in Amerika, weil die Agentur eigentlich alles regelt. Arbeitszeiten, Taschengeld, Urlaub, Krankenversicherung und so weiter. Und falls doch was schief geht, kann man sich dort an seinen Betreuer vor Ort wenden und wenn's hart auf hart kommt, die Familie wechseln. Das sogenannte rematch.